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Nasenkorrektur

Die Nase ist der wichtigste Bestandteil der Gesichtsanatomie. Sie ist ästhetisch sehr wichtig, befindet sich in der Mitte des Gesichts, ist der äußerste Punkt des Gesichts und der erste Blickfang im Gesicht. Gleichzeitig ist sie der Ort, an dem die Atmung beginnt, und spielt eine wichtige Rolle in der Atemphysiologie. Er befeuchtet, erwärmt und filtert die eingeatmete Luft. Er sorgt für die Belüftung der Hohlräume im Gesicht, die wir als Nebenhöhlen bezeichnen, und ist ein wichtiger Bestandteil für ein gesundes Leben.

Die Nase, die so vielfältige Aufgaben erfüllt, hat auch anatomisch gesehen eine komplexe Struktur. Daher variieren die durchgeführten chirurgischen Eingriffe je nach Zielsetzung und den betroffenen anatomischen Strukturen.

Diese sind:

  1. Nur auf die Knorpel an der Nasenspitze ausgerichtet; ästhetische Typ-Plastik
  2. Ästhetische Nasenoperation: Der gesamte Nasenbereich wird behandelt, der Nasenrücken und das Nasenbein werden korrigiert.
  3. Septoplastik und/oder Septorinoplastik: Dieser Eingriff wird durchgeführt, wenn die mittlere Nasenscheidewand im Nasengang (Nasenhöhle – Nasengang), der die Nasenlöcher verbindet und die Atmung behindert, zu stark zu einer Seite geneigt ist.
    Dieser Eingriff kann in derselben Sitzung wie eine ästhetische Nasenkorrektur durchgeführt werden. Dabei können auch andere Strukturen im Naseninneren, die die Atmung behindern, behandelt werden.
  4. Nasale Klappenchirurgie: Manchmal kann die Nasenstruktur oder das Nasenskelett nach einer Nasenkorrektur die Atmung funktionell beeinträchtigen. In diesem Fall kann dieser Eingriff zusammen mit einer weiteren Nasenkorrektur und/oder Septumplastik durchgeführt werden.

Die oben genannten Eingriffe können nur durch einen Schnitt innerhalb der Nase oder zusätzlich durch einen Schnitt in der Nasenmitte durchgeführt werden. Diese Entscheidung treffen Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt. Ausschlaggebend für diese Entscheidung sind in erster Linie Formfehler an der Nasenspitze. Bei dimensionalen Fehlbildungen des Nasenknorpels ist die offene Rhinoplastik in der Regel die bevorzugte Methode.

Die oben genannten Eingriffe können unter Berücksichtigung der allgemein anerkannten medizinischen Trends von einem Arzt durchgeführt werden, der eine Ausbildung in plastischer, rekonstruktiver und ästhetischer Chirurgie absolviert hat und über eine Facharztanerkennung in diesem Bereich verfügt. Bei Eingriffen an den Nasennebenhöhlen oder bei Polypen sowie in anderen klinischen Fällen kann jedoch auch ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt in das Team einbezogen werden.

Sind Sie ein geeigneter Kandidat für eine Nasenkorrektur?

Wenn Sie mit der Form Ihrer Nase unzufrieden sind und diese ändern möchten, wenden Sie sich als Kandidat für eine Nasenkorrektur an einen Arzt, der diesen Eingriff durchführen kann. Wenn Ihr Arzt nach dem Gespräch mit Ihnen zu dem Schluss kommt, dass die von Ihnen gewünschten Veränderungen realistisch und durchführbar sind, sind Sie ein geeigneter Kandidat. Es ist sehr wichtig, dass Sie die Empfehlungen Ihres Arztes und die möglichen Risiken bei der Untersuchung genau verstehen und dann eine Entscheidung treffen. Außerdem ist eine Verstopfung der Nase, die das Atmen beeinträchtigt, ein echter Grund für eine Operation. Es ist physiologisch nicht normal, durch den Mund atmen zu müssen.

Der Nasengang ist eine recht komplexe Struktur, und manchmal können Beschwerden beim Atmen auch mit bestimmten Funktionsstörungen der Nasenschleimhaut zusammenhängen. In solchen Fällen kommen Sie möglicherweise nicht für eine Operation, sondern für eine medikamentöse Behandlung in Frage. Wenn Sie rauchen, sollten Sie zunächst mit dem Rauchen aufhören, um besser atmen zu können!

Ob Sie ein guter Kandidat sind, hängt auch von anderen ästhetischen Eingriffen im Gesichtsbereich ab. Ihre Gesichtsmaße, beispielsweise die Höhe Ihrer Wangenknochen und Ihres Kinns und sogar die Form Ihrer Stirn, werden von Ihrem Arzt beurteilt. Außerdem muss das Verhältnis zwischen Ober- und Unterkiefer vor einer geplanten ästhetischen Nasenkorrektur sorgfältig beurteilt werden.

Manchmal kann es zu besseren und zufriedenstellenderen Ergebnissen führen, wenn die ästhetische Nasenkorrektur durch zusätzliche Verfahren ergänzt wird, manchmal aber auch, wenn anderen Gesichtsoperationen Vorrang eingeräumt wird. Man darf nicht vergessen, dass die Nase wie ein Schloss auf dem Gesichtsknochen sitzt. Es ist möglicherweise nicht möglich, nur das Schloss zu verschönern, ohne zuvor den Untergrund zu untersuchen.

Was kann man von einer Nasenkorrektur erwarten und wovor sollte man sich fürchten?

Die Nasenkorrektur ist ein sehr sicherer und zufriedenstellender Eingriff. Manchmal kann eine zweite Korrektur erforderlich sein. Dies ist jedoch nur in 5 bis 10 % der Fälle der Fall. Gründe für eine solche Korrektur können leichte Unregelmäßigkeiten und leichte Verkrümmungen sein oder auch gegenseitige Brückenbildungen in der Naseninnenauskleidung, die die Atmung beeinträchtigen können. Diese Fälle lassen sich unter örtlicher Betäubung leicht beheben.

Vor und nach der Nasenkorrektur

  • Mindestens zwei Wochen vor einer Nasenkorrektur und/oder Septorhinoplastik muss das Rauchen eingestellt werden. Außerdem sollte die Einnahme von Blutverdünnern so weit wie möglich angepasst werden.
  • Wenn ein Eingriff am Knochen vorgenommen wurde, was bei ästhetischen Nasenkorrekturen in mindestens 70 % der Fälle der Fall ist, wird der Patient unter Vollnarkose operiert und bleibt eine Nacht im Krankenhaus.
  • Blutergüsse (um die Augen herum) sind bei Knochenoperationen keine Seltenheit. Sie verschwinden innerhalb von 10 bis 15 Tagen vollständig. Wir bieten geeignete Zusatzbehandlungen für diesen Zustand an.
  • Nach einer Nasenkorrektur wird in der Regel ein Nasentampon eingesetzt. Auch wenn der Tampon zunächst unangenehm erscheint, erhöht er doch den Komfort des Patienten. Ohne Tampon kommt es häufiger zu Krustenbildung in der Nase oder zu anhaltendem Nasenlaufen. Der Nasentampon bleibt mindestens 2 Tage lang eingesetzt. Früher war das Entfernen der bei einer Nasenkorrektur verwendeten Tamponaden schmerzhaft. In der modernen Praxis werden dünnere, nicht haftende Tamponaden verwendet. Wir empfehlen, innerhalb von 24 Stunden nach der Operation regelmäßig Kälte anzuwenden, und sorgen dafür, dass dies auch umgesetzt wird.
  • Wenn wir einen Eingriff am Knochen vorgenommen haben, legen wir am Ende der Operation einen Gipsverband an. Dieser bleibt nach der Operation eine Woche lang bestehen. Die bei einer Nasenkorrektur verwendeten Gipsverbände (Außenform) werden je nach Situation aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt, aber das Hauptziel bei der Auswahl des Gipses ist es, das Aussehen unseres Patienten während dieser einwöchigen Phase nach der Operation so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
  • Nach einer Nasenkorrektur dauert es etwa 6 Monate, bis die Nase ihre endgültige Form annimmt. Der Grund dafür ist eine Schwellung. Diese Schwellung kann als Gewebeschwellung beschrieben werden. Nach dem Entfernen des Gipsverbandes ist die Schwellung der Nase in den ersten 15 Tagen am stärksten und nimmt dann im Laufe der Monate ab. Nach einem Monat ist der Patient zwar mit dem Ergebnis zufrieden, aber der Heilungsprozess dauert noch an. Wenn eine zweite Operation gewünscht wird, sollte daher mindestens 6 Monate gewartet werden. Es kann bis zu drei Wochen dauern, bis sich die Atmung wieder normalisiert. Der Grund dafür ist, dass das Reinigungssystem der Nasenschleimhaut aufgrund des chirurgischen Traumas nicht funktioniert. Selbst die geringste Sekretion oder Kabuki kann die Nase verstopfen. In dieser Zeit werden den Patienten spezielle Nasensprays und Reinigungstechniken beigebracht.

Die Sichtbarkeit der Narbe nach einer Nasenkorrektur hängt von der während der Operation angewandten Technik ab. Bei einer geschlossenen Nasenkorrektur werden alle Schnitte im Inneren der Nasenlöcher vorgenommen, sodass keine Narben zurückbleiben. Bei einer offenen Nasenkorrektur wird ein kleiner äußerer Schnitt über dem Gewebe zwischen den Nasenlöchern vorgenommen; die dabei entstehende Narbe ist jedoch unauffällig und verschwindet mit der Zeit bei entsprechender Pflege.

Bei ästhetischen Nasenoperationen kommt es nach einer korrekten Planung zu keiner dauerhaften Nasenverstopfung nach der Operation. Probleme wie eine Nasenscheidewandverkrümmung und/oder eine vergrößerte Nasenmuskulatur, die zu einer Verstopfung der Nase führen, können während der Operation behoben werden, wodurch frühere Atemprobleme beseitigt werden können. Wenn jedoch bei einem ästhetischen Eingriff zu weit vom natürlichen Zustand abgewichen und übertrieben vorgegangen wird, kann es aufgrund der Verkleinerung oder Verengung der Nase oder der Schwächung der Nasenflügel zu Atemproblemen kommen. Eine verstopfte Nase ist in der frühen Phase nach der Operation normal und bessert sich in der Regel innerhalb von 10 Tagen.

Der thermische Gipsverband, der auf die Nase aufgebracht wird, wird in der ersten Woche nach der Operation entfernt. Ebenso werden in der ersten Woche auch die Fäden gezogen, sofern welche vorhanden sind. Nach dem Entfernen des Gipsverbandes kann je nach Zustand der Nase ein Pflaster angebracht werden, das etwa 5 Tage lang getragen wird.

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